Wir ließen die Gletscherwelt hinter uns und fuhren nun eine paradisische Küstenstrecke entlang, mit steilen Flanken und Basalttreppen zur Linken, und der Ozean mit Schären und Inseln zur Rechten Hand.
So steht’s zumindest im Reiseführer, wir haben davon witterungsbedingt leider nicht besonders viel gesehen. Regen und tief hängende Nebelschwaden verdeckten die Sicht auf die Fjorde.
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Seltene lichte Phasen ließen uns doch einige Motive in malerischen Fischerorten ablichten.
Nachdem sich aber endgültig alles zugezogen hatte, bauten wir unseren Frust mit einem riesigen Stück Torte im von Deutschen geführten Cafe Margaret ab und beschlossen die Fahrt entlang eines weiteren Fjordes auszulassen und stattdessen frühzeitig zu unserem Etappenziel zu fahren.
Obwohl uns Reydarfjördur eher düster empfangen hat, stellte sich die Ortschaft doch noch als nettes Fleckchen heraus. Bei Hja Marlin wurden wir mit ganz frisch zubereiteten Speisen verwöhnt und auch unsere urige Unterkunft Taergesen B&B entpuppte sich als heimeliges Zimmer mit Wohlfaktor.
So, und ab jetzt mögen bitte alle brav zusammenessen damit wir künftig unsere Reise bei Sonnenschein fortsetzen können ;)
Gute Nacht!
Karin & Evelyn