Von Quebec City nach Fredericton

Karin ist verliebt … in Quebec City :-)

Hier verbrachten wir die letzten beiden Tage:

Diese wunderschoene Stadt mit franzoesischem Flair feiert heuer ihr 400jaehriges Bestehen.

Donnerstags erkundeten wir die Altstadt mit dem imposanten Wahrzeichen Chateau Frontenac, in welchem ein Fairmont Hotel untergebracht ist. Von der Terasse Dufferin hat man einen herrlichen Blick ueber den St. Lawrence River und im Quartier Petit Champlain findet man jede Menge kleine Boutiquen und Bistros.

Das Abendessen genossen wir allerdings bei Luigi, einem Italiener der vor 40 Jahren nach Kanada ausgewandert ist, in seinem Restaurant „Parmesan“ – solltet ihr mal nach Quebec kommen, unbedingt dort die Schwarzwaelder Kirschtorte probieren!

Freitag Vormittag umrundeten wir bei strahlendem Sonnenschein die ausserhalb von Quebec City gelegene Insel Ile d’Orleans, welche mehrere malerische Doerfer beheimatet und nachmittags besuchten wir die Montmorency Falls, welche sich 84 m in die Tiefe stuerzen.

An dieser Stelle soll auch Harald mal positiv erwaehnt werden: was auch immer die Karin sehen moechte, er faehrt sie ohne Widerrede dort hin!!! ;-)

Abends spazierten wir die Stadtmauer von Quebec City’s Altstadt entlang und entschieden uns, aufgrund des furchtbaren Mittagessens, kein weiteres Experiment mehr fuer diesen Tag zu wagen und genossen wieder das altbekannte Abendessen bei Luigi.

Beim Abend-Spaziergang durch die Altstadt lernten wir Papetou kennen, einen grandiosen  Saxophonspieler welcher als Strassenmusikant seine Broetchen verdient – wir haben uns 2 CD’s von ihm gekauft um uns von der wundervollen Musik waehrend des Autofahrens berieseln zu lassen – denn die Musik welche die Quebecer Radiostationen spielen ist einfach nur furchtbar.

Heute (Samstag) mittags (ja ja, wenn zwei Schnarchnasen eine Reise tun :-)) haben wir erneut den Bundesstaat und diesmal auch die Zeitzone gewechselt, wir befinden uns nun im wolkenverhangenen, kalten New Brunswick. Knapp 700 km (bis Fredericton) sind wir heute gefahren, eine an und fuer sich schoene Route welche im Sommer bestimmt ihren Charme hat, aber fuer uns wirkte sie ein bisschen trostlos da bis vor einigen Wochen hier noch Schnee gefallen ist und die Schneeschmelze letzte Woche begonnen hat (daher auch die Ueberschwemmungen) – hier ist also quasi noch Winter (Zum Glueck nur „quasi“,  denn lt. der Empfangsdame im Daily Inn (in welchem wir dann doch nicht blieben) hat es in Edmundston im Winter -45 Grad Celcius).

Daher haben wir uns entschieden New Brunswick schneller als geplant zu durchfahren und stattdessen mehr Zeit an der Atlantikkueste in Nova Scotia zu verbringen.

Aber wenigstens wird hier wieder Englisch gesprochen und auch die Musik ist wieder besser! ;-)

Viele liebe Gruesse,
Karin & Harald

Kategorien Kanada

Über

Hallo, ich bin Karin, ein Kind der Achtziger, leidenschaftliche Teilzeitweltenbummlerin & Hobbyfotografin, und wohne da, wo eigentlich andere Urlaub machen, im schönen Wien :) Trotz der Liebe zu meiner Heimatstadt zieht es mich immer wieder in die Ferne.

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